Unbedingter Erfolgswillen und politisches Kalkül führen die junge Wienerin Stephanie Richter in die High Society der 1930er-Jahre. Der jüdischen Bürgerstochter gelingt nicht nur der Sprung in den Hochadel und die besten Gesellschaftsschichten Englands, über den Zeitungsmogul Lord Rothermere kommt Stephanie von Hohenlohe sogar in Kontakt mit Hitler. Der "Führer" setzt seine "liebe Prinzessin" als Geheimdiplomatin für die deutsche Sache ein, durchaus mit Erfolg, bis sie in den USA als Spionin verhaftet wird. Doch das ist nicht das Ende der Karriere. Vielmehr führt sie diese nach dem Krieg unter Axel Springer und Henri Nannen zielstrebig als Zeitungsjournalistin fort. Martha Schad schreibt das facettenreiche Porträt einer der schillerndsten Frauen des Dritten Reiches.
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Weiterführende Informationen
Personen: Schad, Martha
Schad, Martha:
Stephanie von Hohenlohe : Hitlers jüdische Spionin : Herbig, 2012. - 241 S. Ill.
ISBN 978-3-7766-8123-9