Nach 2 historisch-religiösen Titeln - "Maria Magdalena" (BA 12/99) sowie "Marcus und Eneides" (BA 8/00) - nun eine moderne Geschichte über die Freundschaft einer schwedischen Autorin und einer vor der Militärdiktatur Pinochets geflohenen Chilenin und ihren Familien. Die oft schwierige Beziehung der durch Herkunft und Mentalität sehr verschiedenen Frauen entwickelt sich unter schmerzhaften Selbstprüfungen und Rückblicken auf ihre von persönlichen Problemen und politischer Unterdrückung geprägten Biografien. Einfühlsam und anschaulich erzählt die Autorin von Freuden, Sorgen, Angst - und Alltäglichkeiten und spart dabei nicht an Gefühl in dieser Erzählung von Leiden und Auflehnung. Ein recht tränenreiches Buch, in dem aber zugleich 2 starke Persönlichkeiten lebendig und anschaulich dargestellt werden, und das sich in 1. Linie an ein weibliches Publikum wendet.

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Personen: Fredriksson, Marianne

Schlagwörter: elletristische Darstellung Frauenfreundschaft