Vier Schwestern und ein Todesfall auf einem Bauernhof im Périgord. Es ist Frühling in Saint-André-du-Périgord. Vor Kurzem hat Marie Mercier die Leitung des Kommissariats der Region übernommen und Paris Lebewohl gesagt. Sie liebt ihr neues Leben auf einem selbst renovierten Hof und genießt die Kochkünste ihrer rüstigen Großtante Léonie. Da erhält Marie Nachricht von einem rätselhaften Fund - ein menschlicher Schädel, der bei Ausgabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde. Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Ist einer davon der geheimnisvolle Charmeur Ramain Dubosc, der mit seinem besonderen Geschäftsmodell große Pläne für die Gegend hat? Farbenprächtige Atmosphäre, lebensechte Figuren, köstliche regionale Kulinarik und ein frischer Erzählton mit originellen Betrachtungen zum französischen Savoir-vivre - eine temperamentvolle Lektüre, die einen von der ersten Seite an in Urlaubsstimmung versetzt.
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