Es regnet, es ist kalt und die Laune von Johannes Steinhauser ist im Keller. Aber trotzdem lässt er sich u¨berreden und stampft mit seinem Patenkind Torben, seinem alten Schulfreund Fred Strubinski und dessen Tochter Sonja im Wald umher. Beim Geocaching, dem Grund des unfreiwilligen Waldspazierganges, finden sie am beru¨chtigten Hexentanzplatz allerdings nicht den erwarteten Cache, sondern eine Leiche. Diese ist u¨bel zugerichtet, an einen Baum gefesselt und äußerst mysteriös in Szene gesetzt. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei der Leiche um einen hessischen Staatsbu¨rger. Was Steinhauser erst einmal beruhigt. Denn er geht irrtu¨mlich davon aus, dass der Tote somit ins Ressort der hessischen Kollegen fällt. Aus aktuellem Personalmangel der zuständigen Kripo kommt Steinhauser allerdings völlig unerwartet zu der Ehre, zusammen mit Kommissarin Franziska Fink die Ermittlungen zu u¨bernehmen. Jedoch stellt Steinhauser schnell fest, dass er nur ihren Lakaien spielen soll, was ihm ganz und gar nicht gefällt. Seine eigenwillige Interpretation der Zusammenarbeit fu¨hrt zum Eklat. Sofort will sein Chef Rolf Rappert diese Gelegenheit nutzen, um den ungeliebten Sinngrund-Sheriff los zu werden.