Alleinsein, Stille, Rückzug. Diese Begriffe findet man öfter in dem schmalen Bändchen mit persönlichen Gedanken des ehemaligen Kulturchefs des Bayerischen Rundfunks zu seiner Reise durch die Wüste Arabiens. In zwei Dutzend kurzen Jeder braucht seine Wüste Betrachtungen versucht er das Wesentliche seiner Erfahrungen auszudrücken. "Leere, die zur Fülle wird", "Aus der Stille leben", "In mir die Wüste", "Kraft aus der Tiefe" oder "Nähe des Todes" heißen einige seiner Kapitel. Darin fängt er die Herausforderung der Wüste ein, sich aus dem täglichen Leben zu lösen und die ungewohnte Atmosphäre in sich wirken zu lassen. Die Landschaft mache den Menschen offen in der Allgegenwart des Sandes, der unaufhörlichen Hitze. Das könne ein Stimulus sein, in der Wüste unbeschreibliches Glück zu erfahren. Eingestreute Texte von Karl Rahner, Johannes vom Kreuz, Martin Buber, Gedichte von Gryphius und Christine Lavant oder beeindruckende Schwarzweiß-Fotografien steuern eine ganz besondere Sichtweise des spirituellen Ereignisses bei. - Für Leser, die an religiösen Fragen der Lebensführung interessiert sind.

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Flemmer,Walter

Schlagwörter: Spiritualität Wüste Christentum

Interessenkreis: Spiritualität