Mit "Weiße Nigger" wurde Ingvar Ambjørnsen zu einem der meistgelesenen und wichtigsten Autoren Norwegens. Der Roman nimmt seine Spannung aus der Direktheit, er ist Ausdruck einer Jugendkultur der siebziger Jahre, aggressiv und solidarisch zugleich. Ingvar Ambjørnsen schildert in seinem Roman eine Jugend in der Provinz, die felsenfeste Freundschaft von Rita, Charly und Erling, die erste Liebe und andere Turbulenzen, die Drogen, den Ausstieg. Es ist eine direkte, krasse, witzige, ironische und stark autobiographisch gefärbte Geschichte, in der die drei Hauptfiguren aufbrechen, um ein neues Leben anzufangen. "Die schönsten Stellen erinnern an Hamsun, poetische, zugleich hartbelichtete Porträts von Landstreichern und Nichtstuern." Klaus Modick, DIE ZEIT "Ambjørnsen porträtiert die Lebenshungrigen, die alles aufsaugen, was ihren Hunger zu stillen verspricht: Literatur, Ideologie, Religion, Haschisch, Amphetamin, Heroin, Sperma und Alkohol; vor allem Alkohol." TAZ Ingvar Ambjørnsen, geb. 1956 in Tønsberg/ Norwegen, schreibt Romane, Krimis, Kinderbücher und Erzählungen. Bei CulturBooks sind von ihm die Digitaleditionen der Kriminalromane "Stalins Augen", "San Sebastian Blues" und "Die mechanische Frau" erschienen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Haefs, Gabriele Ambjørnsen, Ingvar
Ambjørnsen, Ingvar:
Weiße Nigger : CulturBooks Verlag, 2017. - 318 S.
ISBN 9783959880435
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