Berlin 1920-1932: Die Geschichte von Robert, Johannes, Luise und ihren Familien während der zwanziger Jahre.

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Rezension

Johannes, Robert und Luise kennen sich von klein auf. Nicht nur als Kinder, sondern auch als Erwachsene sind die drei unzertrennlich. Doch der Erste Weltkrieg reißt die drei Freunde auseinander. Nur Robert kehrt zurück. Johannes wird vermisst und gilt als tot. Luise ist beiden jungen Männern zugetan, aber heimlich verlobt mit Johannes. Als dieser nicht zurückkehrt, gibt sie Robert ein Heiratsversprechen. Ausgerechnet am Tag der Hochzeit kehrt Johannes zurück, versteckt sich vor lauter Trauer und schlägt sich als Obdachloser durch. Bei der Beerdigung seines Vaters entdeckt Luise ihn und ist überglücklich. In ihrem Innern hat sie immer gewusst, dass er noch lebt. Sie unterstützt ihn, doch Robert ist alles andere als erfreut. Sieht er in Johannes doch einen Nebenbuhler. Als es nach Jahren immer noch nicht mit dem Wunschkind klappt, fasst Luise einen verhängnisvollen Entschluss. - Ein gelungener Auftakt einer historischen Trilogie. Die Autorin entführt die Leser/-innen ins Berlin der 20er Jahre, der Zeit zwischen den beiden Kriegen. In Form von Zeitungsmeldungen lässt die Autorin geschickt die politische Situation mit einfließen. Es ist alles vorhanden, was eine gute Familiensaga ausmacht: Liebe, Streit, Verrat, Eifersucht, Drama. Sehr zu empfehlen, vor allem für Liebhaber/-innen historischer Familiensagas.

Rezensent: Quelle bv.medienprofile

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Serie / Reihe: Friedrichstraßensaga 1

Personen: Schweikert, Ulrike

Interessenkreis: Familie