Wer nach einem Sportwagen benannt ist, muss für den Spott nicht sorgen. Die 17-jährige Maserati hat da Erfahrung. Als im Dorf zwei Jungs zuziehen necken auch sie Maserati mit Autogags. Doch die hat andere Sorgen. Sie muss vertuschen, dass ihre Großmutter dement wird, zumindest bis sie volljährig ist. Und auch bei den verwöhnten Jungs ist nicht alles so, wie es nach außen scheint...
eine Sommergeschichte

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Rezension

Während ihre Mutter mit Eskapaden und Abstürzen die Klatschpresse füllt, lebt Maserati bei ihrer zunehmend dementen Großmutter auf dem Land und führt in Eigenregie deren Gaststätte. Als zu Beginn des Sommers zwei Jungen aus der Stadt in die nahegelegene Villa einziehen, scheint es wenig Gemeinsamkeiten zu geben. Dennoch baut sie schnell Beziehungen zu den beiden auf. Sowohl Theo, der einen Verlust verarbeitet und sich dabei auf seine Recherchen zu seiner Lieblingsschallplatte fixiert, auf der Maseratis Mutter abgebildet ist, als auch Caspar, mit dem sie ihre erste Verliebtheit erlebt, rütteln ihren im Grunde einsamen Alltag in der Gaststätte auf. - Außer den durch Zurückweisung und Anziehung, erste Liebe und erste Enttäuschungen geformten Beziehungen wird im Laufe des Romans eine zweite Ebene mit familiärem emotionalem Ballast aufgedeckt, der die Teenager nach Momenten der Unbeschwertheit in die Realität zurückreißt. Auch mit Blick auf die starke und unabhängige Protagonistin gerne zu empfehlen.

Rezensent: Quelle bv.medienprofile

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Personen: Bronsky, Alina

Schlagwörter: Antolin Klasse-9