Opa Rudi, der früher ein berühmter Pflanzenforscher war, erzählt Ella von der Singenden Orchidee, die er leider nicht finden konnte. Ella macht dies zu ihrer Mission und bricht auf zum Amazonas. Von der Arktis paddelt sie in einem Kanu zum Regenwald, wo es bunt, laut und heiss ist. Sie findet die erstaunlichsten Blumen, führt Tagebuch und zeichnet viel. Als es eines Tages einen gewaltigen Sturm gibt und alle Tiere fliehen, werden sie vom reissenden Fluss mitgerissen. Da hört Ella Töne von oben. Alle Tiere helfen ihr hoch auf den Baum, wo sie die wunderschöne Singende Orchidee entdeckt. Im letzten Absatz wird erzählt, wo es diese Orchidee gibt und obendrein wird die Geschichte um drei kurze Porträts berühmter Pflanzenforscher*innen ergänzt. Wieder ein rundum gelungenes Werk von S. Rentta (zuletzt "Felix fährt Eisenbahn"). Ansprechende, warmherzige und detailreiche Illustrationen (wunderbar die Darstellung der Kanureise), ein originelles Thema mit einer sympathischen Heldin, der reale Hintergrund sowie ein fröhliches Cover lassen nur eine dicke Empfehlung für jeden Bestand zu! Ab 4
Personen: Rentta, Sharon Flegler, Leena
Rentta, Sharon [Verfasser]:
Eisbärin Ella im Amazonas. - 1. Auflage. - Hildesheim : Gerstenberg Verlag, 2020. - 30 ungezählte Seiten ; 28 cm x 25.5 cm, 482 g
ISBN 978-3-8369-6063-2 (Festeinband : EUR 14.00 (DE), EUR 14.40
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