Paul Copeland hat als 18-jähriger Betreuer eines Ferienlagers seine Pflicht verletzt. Statt das Lager zu bewachen, verliess er seinen Posten für ein Schäferstündchen. In dieser Nacht verschwanden 4 Teenager aus dem Lager. 2 davon wurden ermordet, von Gil und Camille, Copelands Schwester, wurden lediglich Kleidungsstücke gefunden. Gründe für die Tat konnten nie ermittelt werden. Copeland ist mittlerweile Staatsanwalt. Bei der Identifizierung einer Leiche ist er sich sicher, dass es sich um Gil handelt. Copeland will sich mit 20 Jahren Verspätung seiner Verantwortung stellen, indem er herauszufinden versucht, was damals wirklich geschah. Doch erst muss Copeland einen aktuellen Fall beenden, ehe er sich seiner Vergangenheit zuwenden kann. Ein durchgängig spannender Plot mit detailliert porträtierten Figuren. Er erfordert streckenweise Konzentration, um alle Zusammenhänge im Auge zu behalten, die Coben stimmig verfolgt. Die meisten Erzählstränge werden vom Ich-Erzähler Copeland geschildert. Lesern beiderlei Geschlechts empfohlen

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Personen: Coben, Harlan Kwisinski, Gunnar