Die Moderatorin und Journalistin, seit 2015 Mitglied im "Literarischen Quartett" des ZDF, erzählt von Abschieden, die sie überstehen musste, durch Tod, Trennung, Umzug, Alter, neue berufliche Perspektiven.
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es wie für viele Menschen von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen zu einer häufig geübten Praxis wird, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählt sie, wie es dazu gekommen ist."Zur letzten Sendung komme ich nicht", sagte Christine Westermann scherzhaft schon Jahre, bevor an ein Ende der von ihr und Götz Alsmann moderierten preisgekrönten Fernsehsendung "Zimmer frei" auch nur zu denken war. So tief saß ihre Angst vor drohenden Abschieden, dass sie sich nur mit Humor oder totaler Verdrängung zu helfen wusste. Der Humor ist geblieben, aber Christine Westermanns Umgang mit dem Thema Abschied hat sich tiefgehend gewandelt. In ihrem Buch erzählt sie von großen und kleinen Verlusten. Wie schwer wiegt der Abschied von einem Freund, von dem man sicher war, dass er einen überleben würde? Wie leicht kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.
Serie / Reihe: Luc Verlain / Alexander Oetker 2
Personen: Westermann, Christine
R 11
Wes
Westermann, Christine:
Manchmal ist es federleicht : von kleinen und großen Abschieden / Christine Westermann. - 1. Aufl. - Köln : Kiepenheuer und Witsch, 2017. - 184 S. ; Inventur - (Luc Verlain / Alexander Oetker; 2)
ISBN 978-3-462-05050-9 19,00
R 11 - Schöne Literatur