Diskrete Geschäfte sind es, die Wirtschaftsjournalist Florian Horcicka in seinem Buch unter die Lupe nimmt. Arabische Diktatoren wie Gaddafi, Assad oder Ben Ali, der ukrainische Ex-Präsident Janukowitsch, Rakhat Aliyev, der frühere Schwiegersohn des kasachischen Präsidenten, afrikanische Potentaten oder der philippinische Marcos-Clan: Sie alle haben ihr Vermögen ins Ausland transferiert. Österreich ist dabei eine beliebte Destination, dank diskreter Banken, Privatstiftungen und verschwiegener Berater. Wie verlaufen die Transaktionen? Wie agieren die Drahtzieher und Hintermänner? Wie arbeitet das Geflecht aus Steuerberatern, Wirtschaftstreuhändern und Anwälten? Welche Rolle spielen dabei „gute Freunde“ aus Politik und Wirtschaft? Die Kapitel des Buches tragen Titel wie • „Blutgeld in Wien – das traurige Ende des libyschen Ölministers“ • „Die Nordkorea-Pipeline“ • „Der tote Anwalt – warum musste Rebasso sterben?“ • „Geldgrüße von Moskau nach Düsseldorf“ • „Weißes Geld aus Weißrussland“ Akribisch recherchiert, öffnet dieses Buch die Tür zu einer Parallelgesellschaft, in der undurchsichtige Machenschaften an der Tagesordnung sind.
Personen: Horcicka, Florian
GW
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Horcicka, Florian:
¬Das¬ schmutzige Geld der Diktatoren / Florian Horcicka. - Wien : Kremayr und Scheriau, 2015. - 192 S.
ISBN 978-3-218-00966-9
Wirtschaft, Volkswirtschaftslehre - Sachbuch