Eindrucksvolle Bergkulisse, türkisblaues Wasser – seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist der Attersee Sehnsuchtsort des Bürgertums und beliebtes Ziel der alljährlichen Sommerfrische. Industrielle, Bankiers, Ärzte, Gelehrte, Dichter, Musiker, Künstler und Exzentriker bevölkerten im Sommer die Orte Unterach, Weißenbach, Steinbach, Attersee oder Seewalchen, darunter viele prominente Gäste: Charlotte Wolter, Ignaz Brüll, Johannes Brahms, Felix Salten, Gustav Klimt und Gustav Mahler, die der See zu großartigen Werken inspirierte, sowie zahlreiche Stars der Opern- und Kabarettbühnen, beispielsweise Star-Sängerin Maria Jeritza, die Unterach genauso liebte wie der Librettist der »Lustigen Witwe«, Victor Léon, oder die Sopranistin Hilde Güden. Doch auch viele Menschen, deren Namen in Vergessenheit geraten sind, verbrachten
die Sommermonate rund um den Attersee – in gemieteten oder selbst erbauten Häusern und Villen von zum Teil beeindruckender architektonischer Kunst. Mit einem Gespür für spannende Schicksale taucht Marie-Theres Arnbom in die
Vergangenheit ein.
Personen: Arnbom, Marie-Theres
GE.O
Arn
Arnbom, Marie-Theres:
¬Die¬ Villen vom Attersee : wenn Häuser Geschichten erzählen / Marie-Theres Arnbom . - Wien : Amalthea , [2018]. - 282 Seiten ; Illustrationen
ISBN 978-3-9905012-3-8
Geschichte Österreich - Sachbuch