Ein Mann, der bewegte: Bruno Kreisky erzählt sein Leben Bruno Kreisky ist unvergessen: Er war Optimist und zutiefst davon überzeugt, dass man die Welt mit den Mitteln der Politik zum Besseren verändern konnte. Er verstand sich als Reformer, der immer den einzelnen Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen im Mittelpunkt sah. Er war ein Meister des Dialogs und ein blitzgescheiter Analytiker, dem es mit Hilfe seines "Taktgefühls, seiner Intelligenz und seines Instinkts für Maß und Grenzen" (Henry Kissinger) gelang, in einzigartiger Weise Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen, er kannte alle Großen der internationalen Politik und er sprach mit allen: mit Brandt und Breschnew, mit Chruschtschow und Tito, Arafat und Golda Meir. Durch diese internationalen Kontakte sicherte er Österreich auf der weltpolitischen Bühne eine beachtliche Bedeutung. Mit dem Eintritt in die Regierung Raab als Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten 1953 begann eine steile politische Karriere, die mit der Übernahme der Regierungsverantwortung 1970 ihre Krönung erfuhr: 13 Jahre leitete Bruno Kreisky in der Folge als Bundeskanzler die Geschicke Österreichs - eine Ära, die durch ihre großen Reformen Österreich prägte und bis heute ihre tiefen Spuren hinterlassen hat.
Personen: Kreisky, Bruno Rathkolb, Oliver
BI.G
Kre
Kreisky, Bruno:
Erinnerungen : das Vermächtnis des Jahrhundertpolitikers / Bruno Kreisky. Hrsg. von Oliver Rathkolb. - Wien [u.a.] : Styria premium, 2014. - 503 S. : Ill.
ISBN 978-3-222-13432-6 ats 315,00
Biografie: Geschichtliche Persönlichkeiten - Sachbuch