Frosch kann lesen, denn Frosch hat eine Lesebrille. "Ich habe eine Schreibfeder, also muss ich schreiben können", denkt Ente und entschließt sich an einem Sommertag ihre Gedanken aufzuschreiben. Stundenlang kritzelt sie über das Papier und erzählt ihren Freunden Otter und Igel: "Ich schreibe eine Geschichte". Am Abend lädt sie ihre drei Freunde ein und Frosch muss seine Lesebrille mitbringen, sonst klappt es nicht. Frosch starrt zuerst auf die Kritzeleien, dann liest er die Geschichte der Ente vor. Ergriffen lauschen Igel und Otter und wünschen sich bald eine neue Geschichte. "Wenn ich einen neuen Gedanken gefasst habe, schreibe ich wieder", sagt Ente "und Frosch muss vorlesen, denn er kann Gedanken lesen." Gelungen wird die gegenseitige Akzeptanz der beiden "Könner" ausgeleuchtet. Zarte Pastellbilder führen uns an das Ufer eines Flusses und lassen uns in diese fantastische Welt eintauchen. Ein Buch für alle, die ungeduldig darauf warten, selbst einmal lesen und schreiben zu können.
Weiterführende Informationen
Personen: Straaten, Harmen van
JD
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Straaten, Harmen ¬van¬:
Es war einmal eine Ente / Harmen van Straaten. - Stuttgart : Freies Geistesleben, 2004. - [28] S. : überw. Ill. (farb.) Het verhaal van Eend. - Aus dem Niederl. von Arnica Esterl
ISBN 3-772-51129-5 € 12,90
Bilderbücher - Kinder/Jugend Buch