Mama hat nur langweiliges braunes Pflaster und nicht so lustiges Kinderpflaster mit Mickymäusen, das Linnea so gern mag. Aber Mama sagt, dass das alte erst aufgebraucht werden muss. Da lohnt es gar nicht hinzufallen. Linnea ist zornig; dann weiß sie, was sie tun muss. Und Mama wundert sich, dass plötzlich Linneas Freunde so oft Pflaster brauchen ... Eine witzig erzählte Episode. Sie skizziert ein Kind als eigenwillige, zornige, piffige Persönlichkeit; niemand kann da widerstehen. Auch eine Mutter mit pädagogischen Ansprüchen nicht. Boie fängt Kinderleben ein, erzählt mit viel Humor und maßgeschneidert - hier mit wenigen, ganz einfachen Worten für Leseanfänger. Die witzigen, frechen Tuschzeichnungen sprechen dieselbe Sprache (s.a. die unabhängigen, nach Lesealter gestuften Folgen mit denselben Akteuren: "Linnea geht nur ein bisschen verloren", "Linnea klaut Magnus die Zauberdose" und "Man darf mit den Glück nicht drängelig sein"). Mit Großdruck und Kurzzeilen (und einem lose eingelegten Arbeitsblatt). - Breit empfohlen.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Laterne, Laterne
Personen: Boie, Kirsten Brix-Henker, Silke (Ill.¬)
JE.C
Boi
Boie, Kirsten:
Linnea will Pflaster / Kirsten Boie. - Hamburg : Friedrich Oetinger, 1999. - 30 S. : überw. Ill. (farb.) ; 21 cm - (Laterne, Laterne)
ISBN 3-7891-1139-2 ats 79,00
Erstlesebücher - Kinder/Jugend Buch