(ab 6) Max geht in eine Integrationsklasse. Von seiner Behinderung weiß man nur soviel, dass er nicht viel spricht und seine Gedanken lieber aufzeichnet. Auch Bernadette ist behindert. Sie sitzt im Rollstuhl. In diesem Buch wird der Tagesablauf in groben Zügen beschrieben. Auf einer Doppelseite wird genau in Wort und Bild beschrieben, wie eine Schulkollegin ihr auf die Toilette hilft, oder dass Bernadette auf dem Boden rutscht, wenn sie nicht mehr im Rollstuhl sitzen kann. Sie ist voll integriert, da sie "nur" körperbehindert ist. Bernhard, ein Junge aus der Klasse hat dagegen große Probleme, Max als Mitglied der Gruppe zu akzeptieren. "Der ist plemplem, er gehört in eine Behindertengruppe", meint er. Doch die anderen Kinder zeigen ihm, dass Max auf seine Weise sein Wissen und seine Gedanken zum Ausdruck bringt. Die Illustrationen sind sehr detailreich, sie laden zum Betrachten und Verweilen ein.
Personen: Huainigg, Franz-Joseph Ritter, Annegret
JD
Huai
Max malt Gedanken / Franz-Joseph Huainigg. Ill. von Annegret Ritter. - Wien : Gabriel Verl., 1999. - [13] Bl. : durchg. Ill. (farb.)
ISBN 3-707-26603-6 € 15,40
Bilderbücher - Kinder/Jugend Buch