"Picasso war kein Scharlatan" brachte dem Autor eine Fülle von zustimmenden Leserzuschriften ein, die - soweit sie aus dem deutschen Sprachraum kommen - Anlaß zu einer Art "Fortsetzung" geben (wird der Titel für eine Übersetzung ins Italienische, Englische etc. jeweils neu geschrieben?). An einer Fülle von Bildbeispielen erläutert Kishon wieder seine These, daß die moderne (ungegenständliche oder Multiple-) Kunst den Betrachter bewußt auf den Arm nimmt und ihn ausnutzt. Dabei scheut er sich nicht, von einer "fundamentalischen Organisation "Moderne Kunst" zu sprechen (Seite 7), nennt Willem de Kooning "einen der unbegabtesten Schmieranten" (Seite 73) und Ausstellungen "hoch subventionierte Irrenanstalten." (Seite 19).
Personen: Kishon, Ephraim
KB
Kis
Kishon, Ephraim:
Picassos süße Rache : neue Streifzüge durch die moderne Kunst / Ephraim Kishon. - München [u.a.] : Langen Müller/Herbig, 1995. - 156 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) ; 25 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 3-7844-2453-8
Bildende Kunst - Sachbuch