Stefanie Sargnagel schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression. Stefanie Sargnagel gibt sich wortkarg, gerät aber doch immer wieder ins Erzählen, zeichnet zwischendurch auch mal was, sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das man nicht Roman nennen muss, um davon gefesselt zu sein. Das ist oft zum Brüllen komisch und manchmal tragisch. Ihre Texte sind wie ein Gipfeltreffen zwischen Christine Nöstlinger und Heinz Strunk, aus denen beide mit einem Mordskater hervorgehen.
Personen: Sargnagel, Stefanie
DR.L
Sar
Sargnagel, Stefanie:
Statusmeldungen / Stefanie Sargnagel. - 1. Auflage. - Reinbek : Rowohlt , August 2017. - 302 Seiten ; Illustrationen
ISBN 978-3-498-06444-0
Heitere Romane, Satire - Belletristik