Berlin, Sommer, Gegenwart. Tessa ist schön und begehrenswert und könnte eigentlich glücklich sein. Aber ihre manische Sehnsucht nach Liebe, Zuwendung, Bestätigung hält sie davon ab. Gut, dass ein Glas Wodka so eine angenehm kühlende, betäubende Wirkung hat. Vor allem in Kombination mit den Beruhigungstabletten, die die Ärztin ihr verschrieben hat. Erst wenige Meter über dem Abgrund erkennt sie, dass sie ehrlich zu sich selbst sein muss, um sich zu retten und die Verantwortung für das eigene Glück selbst zu übernehmen. Ihre Geschichte ist das Porträt einer Generation, in der Depression und Sucht ebenso verbreitet wie tabuisiert sind.

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Personen: Karlsson, Nicola

Schlagwörter: Gesellschaftsroman Identitätsfindung Berlin Sucht Alkoholismus Alkoholmissbrauch Alkohol