Heller, André
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein eine Erzählung
Belletristik

André Heller greift Szenen und Begebenheiten seiner Kindheit auf und verwandelt sie in die Geschichte eines Jungen mit funkelnder Phantasie. In einem Asbest-Anzug als erster Mensch in das Innere des Vesuvs hinabzusteigen, um in der glühenden Lava nach Feuerfischen zu suchen, das ist einer von Pauls Plänen. Ein anderer: Weltmeister im Unsichtbarsein. Doch zuvor muss er dem erzkatholischen Internat entfliehen. Als Pauls Vater, der Süßwarenfabrikant und Kommerzialrat Roman Silberstein, zu Tode kommt, darf der Junge in das Elternhaus zurückkehren. Zugleich reisen die jüdischen Onkel aus Übersee zum Begräbnis an und übertreffen einander im Schildern von Anekdoten aus dem merkwürdigen Leben der Silbersteins, einer mondänen und sonderbaren Familie, in der die versunkene k. u. k. Welt weiterlebt. André Heller schreibt eine poetische Erinnerung an ein Kind, eine Industriellendynastie und die schillernde Gesellschaft des Wiener Großbürgertums.


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Personen: Heller, André

Schlagwörter: Gesellschaftsroman Kindheit

DR.G
Hel

Heller, André:
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein : eine Erzählung / André Heller. - Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, 2008. - 137 S.
ISBN 978-3-10-030209-0

Zugangsnummer: 0020684001 - Barcode: 0001205374
Gesellschaftsroman - Belletristik