Zwei Menschen begegnen sich an einem 15. Juli, kommen sich näher und können doch nicht zueinander finden. Was wird aus ihnen? Über 20 Jahre nimmt der Autor jeweils den 15. Juli ihres Lebens ins Visier und beschreibt, wie es ihnen ergangen ist.

Emma und Dexter sind Anfang zwanzig, als sie sich bei ihrer Examensfeier näherkommen. Sie küssen sich und reden die ganze Nacht hindurch. Auch den nächsten Tag, den 15. Juli 1988, verbringen sie gemeinsam. Obwohl beide sich verliebt haben, beschließen sie, immer nur Freunde zu bleiben, denn Emma traut Dexter nicht so recht über den Weg. Er ist der verwöhnte Sohn reicher Leute und als Frauenheld bekannt. Emma kommt aus bescheidenen Verhältnissen und hat andere Ideale, sie möchte die Welt verbessern. Der Roman verfolgt dieses ungleiche "Paar" fast zwei Jahrzehnte hindurch. Wo stehen sie jeweils am 15. Juli? Die Zuneigung zwischen Emma und Dexter erlebt Höhen und Tiefen, genau wie ihre wechselvollen beruflichen und privaten Werdegänge. Sie gehen andere Beziehungen ein, in denen sie nicht glücklich werden und lösen sie. Dexter bekommt mit einer anderen Frau eine Tochter. Nach langer Entzweiung treffen sie sich in Paris wieder. Sie sind jetzt Mitte dreißig, um einige Illusionen ärmer und beide wieder frei. Eine lesenswerte Liebesgeschichte, die weder die Personen noch ihre Lebensumstände idealisiert, gleichzeitig eine Art Porträt dieser Generation, der auch der Autor selbst angehört

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Personen: Nicholls, David