Maia muss weit reisen, um Materialien für drei Kleider zu bekommen. Aber nicht irgendwelche Kleider: eines gewoben aus dem Lachen der Sonne, das zweite bestickt mit den Tränen des Mondes, das letzte bemalt mit dem Blut der Sterne. Maias größter Traum ist es, Schneiderin des Kaisers zu werden. Frauen dürfen aber nicht an dem Wettbewerb um den Posten des Hofmeisters antreten. Also gibt Maia sich als ihr Bruder aus. Im Schloss ist sie die Einzige, die Bauernkleidung trägt, was für viel Spott sorgt. Aber nach der ersten Aufgabe, bei der eine Stola von den Bewerbern kreiert wird, nehmen alle ihre Worte zurück, denn Maias Stola ist die zweitbeste. Bei der zweiten Aufgabe scheitert sie. Kurz darauf findet der geheimnisvolle Edan, Zauberer des Landes, heraus, dass sie ein Mädchen ist. Zum Glück behält er Maias Geheimnis für sich. In den nächsten Runden verläuft alles gut, bis schließlich auch die anderen SchlossbewohnerInnen Maias wahre Identität erfahren und sie daraufhin getötet werden soll. Doch der Kaiser gibt ihr noch eine Chance. Ihre letzte Aufgabe ist es, die Kleider der Göttin Amana zu nähen. Mit Edan begibt sich Maia auf eine Reise, um die Gegenstände für die Kleider zu finden. Nun steht alles auf dem Spiel... "Ein Kleid aus Seide und Sternen" wird aus der Ich-Perspektive, aus Sicht der mutigen, freundlichen und gutherzigen Maia erzählt. Diese wird von der neuen Kaiserin schlecht behandelt, deshalb möchte sie beweisen, was sie kann - indem sie drei Kleider einer Göttin näht. Auf dem Cover sieht man ein goldenes, traumhaftes Kleid, das mit Schnörkelmustern bestickt ist. Das spannende, abenteuerlustige und bewegende Buch kann ich allen Mädchen ab 12 Jahren weiterempfehlen, die gerne in eine zauberhafte Welt eintauchen möchten.

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Serie / Reihe: Ein Kleid aus Seide und Sternen 1

Personen: Lim, Elizabeth Irmgrund, Barbara

Interessenkreis: Fantasy