Skeslien Charles, Janet
Eine Bibliothek in Paris Roman
Buch

Die amerikanische Autorin arbeitete selbst in der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Dort erfuhr sie von den aussergewöhnlichen Bibliothekar*innen, die im 2. Weltkrieg ihr Leben für ihre Leser*innen und Bücher riskierten. Dies inspirierte sie zu ihrem deutschen Debüt - "eine Liebeserklärung an Bibliotheken und Bibliothekare". Aus Odiles Perspektive werden in Ich-Form die Ereignisse zwischen 1939 und 1944 geschildert. Odile liebt Bücher und ist begeistert, als sie in der American Library angestellt wird. Als die Nazis Paris besetzen und Juden und Ausländer nicht mehr bedient werden dürfen, beliefern die Bibliotheksmitarbeiter*innen - z.T. historische Personen - diese Leser heimlich mit Literatur. Odile verliebt sich in den Polizisten Paul, einen Untergebenen ihres Vaters. Erst spät erkennt sie, dass die Polizei Menschen verhaftet, die denunziert wurden. Ihr Verrat an ihrer Freundin lässt sie ihre Familie und Frankreich verlassen. 1980er-Jahre, Montana: Lily verliert früh ihre Mutter, sucht Geborgenheit und freundet sich mit ihrer Nachbarin Odile an. Vielschichtig, atmosphärisch und emotional - empfohlen


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Personen: Peschel, Elfriede Skeslien Charles, Janet

Skeslien Charles, Janet [Verfasser]:
Eine Bibliothek in Paris : Roman / Janet Skeslien Charles ; Deutsch von Elfriede Peschel. - 1. Auflage. - München : Blanvalet, 2021. - 549 Seiten ; 18.7 cm x 12.5 cm
ISBN 978-3-7341-0925-6 Broschur : EUR 12.00 (DE), circa EUR

Zugangsnummer: 2023/0500 - Barcode: 2-3200860-7-00010245-2
Schöne Literatur - Signatur: Skesl - Buch