Das kleine Gespenst aus dem Schloss auf dem Berg kann schon allerlei allein: mit dem Löffel essen, aus dem Henkelbecher trinken, die Haare bürsten, aufs Klo gehen. Als es eines Nachts auf einen Bären trifft und ihn zu einem Spaziergang überredet, erzählt es stolz von seinen Künsten, aber im Wald gibt es weder Löffel noch Henkelbecher, Bürste und Klo. Der Bär zeigt dem kleinen Gespenst, wie er auch ohne Dinge lebt. Als er bald darauf das kleine Gespenst in seinem Schloss besucht, ist er aber derjenige, der bei seinem Freund in die Lehre gehen muss. Sprachlich-stilistisch sicher der Zielgruppe angemessen. Inwieweit die sich aber vom Inhalt, der doch mehr der Erlebniswelt eines Kleinkindes entspricht, angesprochen fühlt, weiss ich nicht. Hübsch illustriert. Bei Titelbedarf auch für Leseanfänger, besser aber in den Bilderbuchtrog.
Serie / Reihe: Leseleicht
Personen: Uebe, Ingrid Wissmann, Maria
Standort: Hauptstelle
4.1 kle
¬Das¬ kleine Gespenst und der Bär / Ingrid Uebe. Ill. von Maria Wissmann. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 1995. - 29 S. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm. - (Leseleicht)
ISBN 978-3-7855-2731-3 fest geb. : 12,80
4.1 - Kinder-/Jugendlit.