Shalev, Zeruya
Schmerz Roman
Schöne Literatur

Kann Liebeskummer, der Schmerz über das Verlassenwerden, töten? Iris hätte er fast getötet. Damals, als sie als junge Frau von ihrer ersten, ihrer großen Liebe Eitan verlassen worden war. Sie hatte ihn durch die schwere Zeit der Krankheit und des Todes seiner Mutter begleitet. Und als die starb, wollte Eitan sich von allem befreien, das er mit diesem Sterben verband. Auch Iris gehörte dazu. Er schmiss sie aus seinem Leben und Iris lag verwundet und weggeworfen da. Wochenlang. Ein Schatten ihrer selbst nur noch. Beinahe wäre sie dieser Verwundung, diesem Schmerz erlegen.

Ein Selbstmordanschlag. Iris wäre beinahe getötet worden à

Heute ist Iris Schuldirektorin in Jerusalem, Mitte vierzig, verheiratet mit Micki, und die Kinder Alma und Omer sind fast erwachsen. Die gut 20-jährige Ehe mit Micki, einem Informatiker, könnte man als unspektakulär normal bezeichnen. Dass sich Iris für getrennte Schlafzimmer entschieden hat, liegt auch am ausdauernden Schnarchen von Micki. Vor allem aber an ihrem empfindlichen Körper und den Schmerzattacken, die sie oft nicht schlafen lassen. Denn vor zehn Jahren wäre sie bei einem Selbstmordanschlag beinahe getötet worden.


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Personen: Shalev, Zeruya

Standort: Hauptstelle

Interessenkreis: Liebe

SL Sha

Shalev, Zeruya:
Schmerz : Roman / Zeruya Shalev. - Berlin : Bloomsbury-Kinderbücher & -Jugendbücher, 2015. - 380 S.
Einheitssacht.: Ke'ev. - aus dem Hebräischen übersetzt
ISBN 978-3-8270-1185-5 fest geb. Ausgabe

Zugangsnummer: 0013479001 - Barcode: 2-0000000-8-01277890-4
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