Der Film beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung von Familie, Freundschaft und Tradition. HONIGKUCHEN erzählt vom
Plan der jungen Studentin Elli, Weihnachten wieder einmal mit ihrer Familie zu feiern und nicht - wie sonst - in ihrer WG mit ihren Freunden.
Doch sie muss feststellen, dass sie mit ihrer Familie so gut wie nichts (mehr) verbindet. Sie merkt es an dem Unverständnis bis Desinteresse
an ihrem Leben sowie an ihren Vorstellungen von Weihnachten und dem gemeinsamen Familienabend. Deutlich bewusst wird ihr das anhand
der Kuchenplatte, auf der ihre Oma früher zu Weihnachten ihren selbstgebackenen Honigkuchen serviert hat. Sie dient jetzt als Ablage
gekaufter kalter Antipasti aus Plastikbechern. Den Honigkuchen gibt es gar nicht mehr.
Nach einem Telefonat mit ihrer Mutter, das besonders deutlich macht, wie sehr sie aneinander vorbei leben und reden, fasst sie einen
weiteren Entschluss: ihre Familie spontan zu verlassen und die Honigkuchenplatte mitzunehmen - als Erinnerung und Symbol für das
Weihnachten ihrer Kindheit zu Lebzeiten ihrer Oma. Dank ihrer Freundin bekommt sie in der WG dieses Weihnachten zurück
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Weiterführende Informationen
Personen: Spelleken, Cosmea
Med/Fam 09
Spelleken, Cosmea:
Honigkuchen. - Frankfurt : Katholisches Filmwerk, 2017. - 11 Minuten + Begleitheft
in Behältnis : kostenlos
Multimedia - Familie - Film (DVD)