Angesichts der Verfolgung und Bedrängung von Christen in verschiedenen Weltregionen geben der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz zum zweiten Mal einen "Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit" heraus. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist heute weltweit bedroht. In vielen Ländern der Welt sind Christen Verfolgungen und Bedrängungen ausgesetzt. Der "Ökumenische Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit" gibt nach 2013 einen Überblick über die Situation der Religionsfreiheit und beleuchtet die Lebensumstände von Christen in exemplarisch ausgewählten Regionen. Der Bericht zeigt der Bedrängung zugrunde liegende Ursachen, Strukturen und Kontexte auf, damit kirchliches und politisches Handeln die Lage der Betroffenen verbessern kann. Das Schwerpunktthema der Studie bildet das Recht auf Glaubenswechsel. Obwohl freie Religionswahl und Konversion integrale Bestandteile des Menschenrechts auf Religionsfreiheit sind, wird die Umsetzung in manchen Ländern erschwert oder verboten. Die Möglichkeit, frei den eigenen Glauben wählen und die Religionsgemeinschaft wechseln zu können, kann daher durchaus als "Nagelprobe der Religionsfreiheit" (H. Bielefeldt) bezeichnet werden.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Serie / Reihe: DBK Gemeinsame Texte 25
Personen: Deutsche Bischofskonferenz
DBK/Ökum 25
Deutsche Bischofskonferenz:
Ökumenischer Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit 2017 : Das Recht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Bedrohungen - Einschränkungen - Verletzungen / Deutsche Bischofskonferenz; EKD. - Bonn : Deutsche Bischofskonferenz, 2017. - 70 Seiten : Karten; Farbfotos ; quadratisch. - (DBK Gemeinsame Texte; 25)
kartoniert : 1,00 EUR
Deutsche Bischofskonferenz - Gemeinsame Texte - Buch