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Das Erscheinen der Enzyklika "Pacem in Terris" im April 1963 markiert eindrucksvoll den damaligen Neuaufbruch der kirchlichen Soziallehre, die sich somit auch der Idee der Menschenrechte öffnete. Im neuesten Heft der Reihe "Kirche und Gesellschaft" wird der Weg nachgezeichnet, der zu diesem Wandel führte, wobei insbesondere die Personalisierung und die (Re-)Theologisierung der Soziallehre in den Mittelpunkt rücken. Interessant ist dabei der Bogen, den die Autoren zu den Aufgaben der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach schlagen. Peter Schallenberg und Arnd Küppers, Direktor bzw. Stellvertretender Direktor der KSZ, erinnern daran, dass mit der ebenfalls im Jahre 1963 erfolgten Gründung der KSZ neue Wege beschritten werden sollten, um so - wie es dann die Pastoralkonstitution "Gaudium et Spes" des II. Vatikanums und zuvor schon "Pacem in Terris" formulierten - die "Zeichen der Zeit" besser erforschen und deuten zu können. Vor diesem Hintergrund stellen die beiden Verfasser die sozialen Herausforderungen vor, die heutzutage als "Zeichen der Zeit" rezipiert werden können, und denen sich die KSZ in ihrer Arbeit besonders widmet.
Geschrieben von: Dr. Wolfgang Kurek

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Serie / Reihe: Kirche und Gesellschaft

Personen: Schallenberg, Peter

Leseror. Aufstellung: Kircheund → Gesllschaft

Schlagwörter: Katholische Soziallehre

Interessenkreis: Gesellschaft Kirche