Für die Freikirchen ist die Frage, wie die Kirche zu ihrem Geld kommt, nicht nur ein praktisches Problem, sondern eine eminent geistliche und theologische Frage. Der Umgang mit Geld und kirchlichem Finanzbedarf beruht für sie auf der Grundlage einer freiwilligen Selbstverpflichtung, die Ausdruck der Koinonia und der gemeinsamen Verantwortung aller in einer christlichen Gemeinde ist. Der finanzielle Beitrag für Kirche und Gemeinde und für ihre Mission und Diakonie ist deshalb integraler Bestandteil der Hingabe und des Dienstes, der das ganze Leben umfasst.
Personen: Klaiber, Walter
Klaiber, Walter:
Evangelische Theologie: "Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb" : freikirchliche Überlegungen zum Thema kirchliche Finanzen / Walter Klaiber. - 61, 2001. - S.49-56
Einheitssacht.: Ekklesiologie im Sparzwang