In Filzschuhen über die Alpen
bis zum Ersten Weltkrieg schufteten die Tiroler "Hütekinder" als Arbeitsmigranten
Sie wurden auf Märkten gehandelt, um schließlich auf den Bauernhöfen Süddeutschlands zu arbeiten. Die "Schwabenkinder" verließen jedes Jahr im Frühling ihre Tiroler Heimat, um als Gastarbeiter ihre verarmten Familien zu entlasten. Die Kirche spielte dabei eine zwiespältige Rolle, wie der Mediziner und Theologe Martin Glauert weiß.
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Personen: Glauert, Martin
Glauert, Martin:
In Filzschuhen über die Alpen : bis zum Ersten Weltkrieg schufteten die Tiroler "Hütekinder" als Arbeitsmigranten / Martin Glauert, 2014. - S.58-60