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Rezension

Nach ihrem letzten Fall ("Totenweg", ID-B 9/18) leidet die Hamburger Kommissarin Frida Paulsen unter posttraumatischen Störungen und gönnt sich deshalb eine Auszeit auf dem Obsthof ihrer Eltern in der Elbmarsch. Als ihre Freundin Jo, die in Hamburg eine Detektei betreibt, sie besucht und kurz darauf in einen Mordfall verwickelt wird und verschwindet, muss Frida einfach eingreifen. Sie entdeckt ein altes Foto, das sie zur Halbinsel Holnis und dem "Bluthaus" führt. Haverkorn stößt als ermittelnder Kommissar auf eine Mauer des Schweigens und Akten mit Sperrvermerk, denn die Tote war eine LKA-Beamtin und zuständig für ein Zeugenschutzprogramm. Auch Haverkorn leidet noch an den Folgen des letzten Falles und hat privat eine schwierige Phase: er, der sich immer Kinder gewünscht hatte, erfährt von einer 40-jährigen Tochter, die in Hamburg auf eine Spenderleber wartet. Als dann Jos Motorrad auf Holnis an einer Steilküste gefunden wird, rechnen alle mit dem Schlimmsten. Auch der 2. Krimi der Autorin ist gelungen - atmosphärisch dicht und streckenweise düster, wieder mit zahlreichen Rückblenden. Breit empfohlen.

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Serie / Reihe: Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn

Personen: Fölck, Romy

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Hamburg

Interessenkreis: KRIMI