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Rezension

Auf der Frankfurter Buchmesse wurde Paulo Coelho wie ein Popstar von seinen Fans frenetisch gefeiert. Anscheinend spricht er wie kaum ein anderer Autor ein breites sich auf Sinnsuche befindendes Publikum an, das seine einfachen und optimistischen Botschaften (etwa: "wenn du nie aufhörst, nach deiner Liebe zu suchen, wirst du sie am Ende finden"), die sich aus philosophischen Allerweltsweisheiten, christlichen und esoterischen Elementen speisen, begierig aufgreift. Wie zuletzt in "Die Hexe von Portobello", (BA 12/07) steht eine junge Frau im Mittelpunkt, die von einem weisen älteren Mann und einer nicht minder potenten reifen Frau die Geheimnisse des Lebens erfahren möchte. Wer Coelhos Worte über magische Orte, "in denen die Geister der Erde spielen, lächeln, mit den Menschen reden" nicht für groben Unfug hält und mit dem Meister die "Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren" überschreiten möchte, ist hier gut aufgehoben.

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Personen: Coelho, Paulo

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Junge Frau Irland Magier Spiritualität

Interessenkreis: LIEBE