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Rezension

Die Tochter einer norwegischen Politikerin und ihr 4-jähriger Sohn verschwinden spurlos aus einer Sekte in Solro bei Oslo. Kurz danach werden dort 5 Mitglieder brutal ermordet. Hauptkommissar Fredrik Beier werden die Ermittlungen übertragen, ihm zur Seite Iqbal Kafa vom Sicherheitsdienst der Polizei, eine junge, unerschrockene Muslimin mit messerscharfem Verstand, eine Art norwegische Lisbeth Salander. Als sich ein Verdacht gegen Islamisten nicht bewahrheitet und zugleich ein leer geräumtes unterirdisches Labor entdeckt wird, führen Spuren zunehmend in die Zeit des 3. Reichs, zu einer Wiener Bruderschaft und deren perfiden rassenhygienischen Menschenversuchen. Noch immer ist deren Gedankengut nicht ausgelöscht, Vergangenheit und Gegenwart sind eng verzahnt, noch mehr Morde geschehen, Hinweise auf eine geplante globale Katastrophe und einen geradezu entmenschlichten Haupttäter verdichten sich, eine Mordmaschine, deren man nicht habhaft wird. Der Erstlingsroman des norwegischen Autors, Teil 1 einer Trilogie, gilt bereits international als literarischer Senkrechtstarter. Nervenkitzel pur. Kaufen!

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Personen: Johnsrud, Ingar

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Norwegen

Interessenkreis: KRIMI