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Rezension

Fünfundzwanzig Jahre Regenbogenfisch: Das alte, bei Kindern überall beliebte Versteckspiel dient M. Pfister als Aufhänger für den 8. Band des Regenbogenfischs, seinen Abenteuern und dem Transport seiner Botschaft. Viel zu sehr von sich eingenommen lässt der Regenbogen keinen Zweifel daran, dass er beim Versteckspiel mit seinen Freunden klar im Vorteil ist und alle Verstecke kennt. Doch weit gefehlt. Eine Niederlage nach der anderen muss er einstecken. Eingeschnappt und trotzig schwimmt er davon. Doch seiner einfühlsamen Freundin Rotflosse gelingt es, den schmollenden Regenbogenfisch zur Einsicht und Entschuldigung zu bewegen, damit das Spiel weitergehen kann. In bewährt fröhlich-bunter, doch weniger detailreicher Manier gestalteter Band, in dem sich jeder wiedererkennen kann. Der etwas längere Vorlesetext mit langen Passagen wörtlicher Rede lässt den Leser fast jederzeit auf den pädagogisch erhobenen Zeigefinger warten. Doch M. Pfister lenkt die Gespräche psychologisch geschickt und fordert so zur Eigenintiative auf. Bestimmt sehnlichst von allen Fans erwartet.

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Personen: Pfister, Marcus

Standort: SLK0

Schlagwörter: Bilderbuch Versteckspiel Fischerin

Interessenkreis: FREUNDSCHAFT