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Rezension

Kikkos Vater ist auf dem Weg zur Großmutter und hat den Kuchen vergessen. Durch die Schneelandschaft folgt das Mädchen seinen Spuren, sieht ihn in der Ferne - doch sie stolpert und die Kuchenschachtel wird zerdrückt. Dann verschwindet ihr Vater in einem Haus, das sie noch nie zuvor im Wald gesehen hat. Die überraschende Wendung: Der Mann ist gar nicht ihr Vater, sondern ein Bär. Im Haus sind viele Tiere. Sie bewegen und verhalten sich wie Menschen, tragen auch ihre Kleidung und treffen sich dort zur Teestunde. Alle sind sehr nett und neugierig. Kikko erzählt von ihrem Missgeschick und die Tiere versprechen zu helfen. Jedes gibt ihr ein Kuchenstück ab und sie begleiten Kikko zum Haus der Oma. Als sie eintritt, blickt sie zurück: Die Tiere sind verschwunden ... Eine bezaubernde und warmherzige Wintergeschichte. Die Bilder, ganz in Schwarz-Weiß, wirken flimmerig, wie aus einem alten Film entsprungen. Einzig kleine Details wie z.B. Kikkos rote Mütze (nicht die einzige Parallele zu Rotkäppchen!) oder ihre blonden Haare sind farbig. Ungewöhnlich, leicht wie eine Feder, einfach schön. Wärmstens empfohlen.

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Personen: Miyakoshi, Akiko

Standort: SLK0

Schlagwörter: Mädchen Bilderbuch Tiere Märchen Winter Fantastisches Wald

Interessenkreis: FANTASTISCHES