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Rezension

Kommissar Borowski alias Axel Milberg begibt sich auf eine Zeitreise zurück in seine Kinder- und Jugendjahre nach Kiel. Aufgewachsen im vornehmen Düsternbrook, die Mutter Hausfrau und Ärztin, der Vater Rechtsanwalt, hat der kleine Axel eine überbordende Fantasie und wähnt Außerirdische im elterlichen Garten. Er sehnt sich nach einer deftigen Bratwurst, wie andere Kinder sie auch essen und ist den ständigen Fasan leid. Die Mutter mit ihrem Antiquitäten-Fimmel und der Vater mit seinem Jagd-Tick, das Gediegene des Elternhauses, wird dem heranwachsenden Axel bald zu viel. Er begegnet dem großen Schauspieler Gerd Fröbe persönlich, dem er seinen Herzenswunsch, Schauspieler zu werden, anvertraut. Mit zwanzig Jahren zieht es Milberg nach München, seine Wahlheimat, in der er bis heute lebt. Eine charmante Plauderei, die mit zahlreichen Anekdoten nett unterhält und derzeit vom NDR fulminant beworben wird. Der Spiegel-Bestseller Platz 10 sollte überall vorhanden sein.

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Personen: Milberg, Axel

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Schleswig-Holstein Biografie Militärische Intervention Kiel

Interessenkreis: KINDHEIT/JUGEND