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Rezension

Der fiktive skandinavische Staat Doggerland ist eine Inselgruppe in der Nordsee zwischen Großbritannien und Dänemark. Kriminalinspektorin Karen Eiken Hornby, Ende 40, betäubt den Verlust ihres Sohnes und ihres Ehemanns mit zu viel Alkohol und kurzen Affären. Als die Ex-Frau ihres Vorgesetzten erschlagen wird, wird dieser vorerst beurlaubt. Karen, seine Stellvertreterin, leitet die Ermittlungen, doch viel zu lange finden sie und ihr Team keine brauchbare Spur, sodass der Polizeichef sie unter Druck setzt. Schließlich entdeckt Karen im Haus der Toten ein Fotoalbum mit Aufnahmen aus den 1970er-Jahren, die Mitglieder einer alternativen Landkommune zeigen. Obwohl sie ahnt, dass diese Entdeckung wichtig ist, bringen ihre Nachforschungen sie nicht weiter und schließlich wird ein Kleinkrimineller des Mordes beschuldigt ... - Mit diesem überzeugenden Thriller hatte die schwedische Autorin sofort internationalen Erfolg. Ihre Protagonistin, eine Frau mit Schwächen, aber einem klaren inneren Kompass, ist glaubwürdig skizziert, die Handlung spannend, das Ende überraschend. Band 2 ist für Dezember 2019 angekündigt.

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Serie / Reihe: Doggerland

Personen: Adolfsson, Maria

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Skandinavien

Interessenkreis: KRIMI