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Rezension

In "Schwarz wie Erde" (ID-A 11/19) musste die Wiener Friedhofsgärtnerin Carolin bereits um ihr Leben fürchten, da sie ein Russensyndikat aushorchte und im Zeugenschutzprogramm landete. Als an ihrem Arbeitsplatz mehrere spektakuläre Grabschändungen geschehen und schließlich auch ein Toter gefunden wird, gerät Carolin ungewollt in den Focus polizeilicher Ermittlungen. Doch da sie, von unstillbarer Neugier getrieben, auch selbst Nachforschungen anstellt, erfährt Syndikatsboss Andrei Karpin schließlich von ihrer neuen Wiener Existenz. In den Gräbern sucht währenddessen eine Gruppe ehemaliger missbrauchter Heimkinder nach einem dort versteckten Beweis für die Taten ... - Der 2. Teil der Vanitas-Reihe ist um Klassen besser als der 1., die Spannung durchgängig vorhanden. Außerdem erfährt man mehr aus Carolins Vergangenheit, was zumindest teilweise ihre mitunter merkwürdigen Verhaltensweisen erklärt. Ein toller Thriller aus der Feder einer echten Könnerin, die ihre altbekannten Stärken ausspielt. Auf den Schlussteil darf man also gespannt sein; zunächst ist dieser hier allen empfohlen!

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Serie / Reihe: Vanitas

Personen: Poznanski, Ursula

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Frau Verbrechen Österreich Thriller Grabschändung Ermittlerin Identität

Interessenkreis: THRILLER