Rettich, Margret
Medium der interaktiven Leseförderung Antolin Jan und Julia sind krank
Kindersachbuch


Rezension

Seit Anfang der 70er-Jahre erobern die Alltagsgeschichten um das Geschwisterpaar von M. Rettich (1926-2013) die Kinderzimmer. In vielen Bibliotheken sind auch heute noch einzelne Titel zu finden. Diese neue Ausgabe (sowie 3 weitere Titel in dieser Nr.) wurde inhaltlich noch von der Autorin komplett selbst überarbeitet, nur vereinzelt wurden Sätze 1:1 übernommen. Sowohl die Mutter von 1978, als auch die von 2014 geht wegen der Erkrankung nicht zur Arbeit. Natürlich gibt es 2014 keinen Hausbesuch des Arztes mehr, doch kranke Kinder ähneln sich immer noch. Die Illustrationen von C. Westphal wirken im Vergleich mit den ursprünglichen knuddeliger und lassen Jan und Julia rund ein Jahr jünger aussehen, also ca. 4 und 3 Jahre. Das Wählscheibentelefon ist ersetzt durch ein schnurloses Telefon, es gibt einen Flachbildfernseher (Zitat aus der modernen Ausgabe: "So lange dürfen Jan und Julia sonst nie fernsehen."), einen Laptop und homöopathische Medizinfläschchen. Fazit: Die moderne Optik von C. Westphal tut der klassischen Krankheitsgeschichte gut. Solide gemacht und breit empfohlen.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.
Dieses Medium ist im Leseförderprojekt Antolin vorhanden.
Bei antolin.de aufrufen

Serie / Reihe: Jan & Julia

Personen: Rettich, Margret

Standort: SK0

Schlagwörter: Kindersachbuch Krankheit Antolin Klasse-1

Interessenkreis: MEIN KÖRPER

Rettich, Margret:
Jan und Julia sind krank / Margret Rettich. Catharina Westphal. - [Neuausg.]. - Hamburg : Oetinger, 2014. - [8] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 20 cm. - (Jan & Julia)
ISBN 978-3-7891-7165-9 fest geb. : EUR 6.99

Zugangsnummer: 68414007610
MED 130 B - Signatur: MED - Kindersachbuch