Oktober 1944. Mit 66 Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Der Nobelpreisträger soll ein "Bekenntnis zum Führer" verfassen. Viel hängt daran, denn Plancks Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat vom 20. Juli beteiligt war, sitzt im Todestrakt von Tegel. Planck denkt zurück an frohe Tage und die dunkle Zeitenwende. Gefährten sind im Exil, vor allem vermisst er Albert Einstein. Der forscht in Amerika und widmet sich vielem, besonders den Frauen, allerdings gar nicht seinem Sohn Eduard, der in der Zürcher Heilanstalt Burghölzli mit seinen Dämonen ringt. Max Planck schreibt Gnadengesuche für Erwin. In der Berliner Reichskanzlei träumt Hitler vor einem Gemälde. Eduard Einstein erkennt, was die Welt im Innersten Zusammenhält, während sein genialer Vater das Doppelspiel seiner russischen Geliebten nicht einmal ahnt.
Personen: Schroeder, Steffen
Schroeder, Steffen:
Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor. - Berlin : Rowohlt. - 311 Seiten
ISBN 978-3-7371-0156-1 Festeinband : EUR 22.00
Schöne Literatur/Romane für Erwachsene - Signatur: Schro - Buch