Allende, Isabel
Violeta
Schöne Literatur

Geboren 1920 im Jahr der Grippepandemie, gestorben 2020 im Jahr der Coronapandemie, dazwischen ein Jahrhundert aufregendes, abenteuerliches Leben mit vielen Höhen und Tiefen. Als einziges Mädchen unter fünf Brüdern wächst Violeta auf im verfallenden ehemals herrschaftlichen Familiensitz der del Valles in der Hauptstadt, den der Großvater (nebst Vermögen) erbte, aber verlor, "weil er zu viele Kinder bekam und redlich war". Die Spanische Grippe überlebt, die dubiosen Geldgeschäfte des Vaters in der Weltwirtschaftskrise dann nicht mehr, flieht die Familie nach dessen Selbstmord vor Schande und Gläubigern in den dünn besiedelten armen Süden, wo Violeta Kindheit und Jugend in grandioser Natur unter Siedlern und Indigenen verbringt und neben hausfraulichen und handwerklichen Fähigkeiten ein freies, selbstbestimmtes Leben lernt. Eine langweilige Ehe, leidenschaftliche Affären, wirtschaftliche Erfolge und Niederlagen, Glückseligkeit. Schicksalsschläge und Tragödien, all das durchlebt Violeta vor dem Hintergrund politischer Umbrüche, Krieg, Putsch und einem Polizeistaat, der auch bei Familie und Freunden seine Opfer fordert.


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Personen: Allende, Isabel

Interessenkreis: ab 16 Frauen

Allende, Isabel:
Violeta / Isabel Allende. - Frankfurt am Main : S. Fischer, 2022. - 398 Seiten
ISBN 978-3-518-43016-3 fest geb.: 26,00

Zugangsnummer: 0033480001 - Barcode: 00334068
SL - Signatur: SL Allen - Schöne Literatur