Wilhelm Salber:
Umgang mit Gestalten
Psychologie braucht Methoden, bei denen eine Analyse zugleich Überblick über das Ganze behält. Daher kann man Mikroanalysen nicht einfach mit weiträumigen Analysen mischen.
Die Morphologie bezieht infolgedessen Analysen von Stundenwelten Schritt um Schritt auf Kategorien wie Handlungseinheiten oder Einübungsprozesse. Bei weiträumigen Prozessen von Wirkungseinheiten sind abgewandelte Kategorien erforderlich,
die gleichsam ins Weite gehen: Ausbreitung, Aneignung, Umbildung. Die Bedingungen, die sich bei Stundenwelten und Wirkungseinheiten entsprechen, kann man dabei übersetzen nach dem Schema von gegenseitigen Bewegungserleichterungen und Bewegungsbelastungen.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: anders
Personen: Gesellschaft für Psychologische Morphologie
Gesellschaft für Psychologische Morphologie:
anders 2016/26 : Vierteljahres-Zeitschrift für psychologische Morphologie / von der Gesellschaft für Psychologische Morphologie. - Köln : Bouvier Verlag, 2016. - 66 Seiten. - (anders)
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