Greta kehrt zurück nach Marchmont Hall. Doch sie hat keine Erinnerung an ihre Vergangenheit. Seit einem Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang im Wald stößt sie auf ein Grab. Die Inschrift verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist - ihr eigener Sohn? 1945: Greta ist Tänzerin und wird ungewollt schwanger. In ihrer Not öffnet sie sich ihrem alten Freund David, der sie auf das Landgut seiner Mutter bringt, damit sie dort ihr Kind zur Welt bringen kann. Dort trifft sie auf den Onkel Davids, der schon bald um ihre Hand anhält. Greta sieht dies als einzige Möglichkeit, ihren finanziellen Ruin zu umgehen und willigt ein. Doch die Ehe scheitert und Greta verlässt das Herrenhaus. Gut 30 Jahre später kehrt sie an den Ort zurück, wo sie ihre Tochter und auch den inzwischen verstorbenen Zwillingsbruder zur Welt gebracht hat - leider ohne jegliche Erinnerung daran. Durch einen schweren Unfall hat Greta an 27 Jahre ihres Lebens keine Erinnerungen mehr. Doch diese kehren zurück und zeigen ihr schöne und unfassbare Ereignisse. In 2 Zeitebenen löst die Autorin im Laufe der Geschichte das Rätsel um den Gedächtnisschwund Gretas, und kombiniert mit einer wunderbaren Liebesgeschichte versteht sie es wieder, Leserinnen in den Bann zu ziehen (Hörbuch, s. ID-A 4/15). Starke Charaktere, mitreißend im typischen Riley-Stil geschrieben - empfohlen für alle Bibliotheken.
Personen: Riley, Lucinda
Riley, Lucinda:
¬Der¬ Engelsbaum : Roman. - München : Goldmann, 2014. - 613 S. ; 19 cm
Einheitssacht.: Not quite an angel
ISBN 978-3-442-48135-4
Schöne Literatur - Signatur: SL Rile - Buch