Emcke, Carolin
Journal Tagebuch in Zeiten der Pandemie
Buch

Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder "Kontaktbeschränkungen" - die neue Wirklichkeit der Pandemie greift ein in unsere psychische, soziale, politische Verfassung. Am Tag darauf beginnt Carolin Emcke mit ihrem "Journal". Sie notiert nächtliche Albträume oder die unmöglichen Abschiede von geliebten Menschen so wie sie die nationalistischen Reflexe Europas und die autoritäre Verführung des Virus analysiert. Es sind subjektive, philosophische Notizen, die dieser historischen Zäsur nachspüren. Immer wieder widersetzt sich Carolin Emcke der Neigung, nur die eigene Stadt oder Region zu betrachten, immer wieder weitet sie den Fokus, reflektiert die Pandemie als globale Konstellation. Es ist die schonungs- und schutzlose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird. "Jede Pandemie bringt auch Chroniken hervor: Zeitzeugen schreiben das auf, was gerade passiert und wie sie es erleben. Jetzt ist das Corona-Tagebuch der Friedenspreisträgerin Carolin Emcke erschienen. Es zeichnet sich vor allem durch die globale Sicht auf das Geschehen aus" (deutschlandfunk.de)


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Weiterführende Informationen


Personen: Emcke, Carolin

Schlagwörter: Dresden Virus Hygiene Normalität Epidemie Ressentiment Pegida Lockdown

Emcke, Carolin:
Journal : Tagebuch in Zeiten der Pandemie / Carolin Emcke. - Originalausgabe. - Frankfurt am Main : S. FISCHER, 2021. - 268 Seiten ; 20.5 cm x 12.5 cm
ISBN 978-3-10-397094-4 Gb. : 20.00 (DE), EUR 20.60

Zugangsnummer: 2021/0073 - Barcode: 2-1220335-0-00095813-4
Schöne Literatur - Signatur: Emcke - Buch