"... daß ich Eins und doppelt bin". Für Goethe symbolisierte das gefächerte Ginkgo-Blatt seine gespaltene Existenz als Mensch und Dichter. Als Zeichen seiner Liebe, die er auch um seines Werken willen opferte, schickte er auch Marianne von Willemer ein Blatt des Ginkgo-Baumes. In der Stimmung des endgültigen Abschieds entwarf er jenes Gedicht, das wie kein anderes die Ambivalenz von Liebe und Kunst einfängt. Siegfried Unseld beschreibt die Geschichte des außergewöhnlichen Baums, er schildert die Beziehung zwischen Goethe und Marianne von Willemer und die Entstehungsgeschichte eines der bedeutendsten Gedichte der Weltliteratur.
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Weiterführende Informationen
Personen: Unseld, Siegfried
Unseld, Siegfried:
Goethe und der Ginkgo : ein Baum und ein Gedicht : Insel Verlag, 2011. - 61 S. Ill.
ISBN 9783458749707
Signatur: eBook - LEO-SUED Medien