Aus der Amazon.de-Redaktion Im Jahr 450 v. Chr.: Attia lebt mit ihren drei Geschwistern und ihrem Vater, einem Bronzeschmied, in der Handwerkersiedlung am Salzberg. Ihr Leben besteht vor allem aus Arbeit: weben, kochen, auf die Kleinen aufpassen ... Eines Tages, als der Schnee besonders verlockend glitzert, macht sie sich mit ihren Geschwistern heimlich auf zum Schlittenfahren. Doch als sie kurz nicht hinsieht, rast die kleine Umma mit dem Schlitten einen steilen Abhang hinunter. Glücklicherweise kann ein Fremder das Mädchen im letzten Moment retten -- und so lernt Attia Briccos Familie kennen. Bricco, sein Vater und seine Schwester Matu suchen Arbeit und ein neues Zuhause. Sie entschließen sich, am Salzberg zu bleiben. Aber sie können nicht zusammen bleiben: Bricco muss zur Arbeit ins Salzbergwerk, während seine Schwester Matu bei Attia wohnen darf und dort im Haushalt hilft. Die Mädchen freunden sich schnell an, doch Bricco hat es schwer: Der Sohn des reichen Bergwerkbesitzers hat es auf ihn abgesehen. Und dann verschwindet auch noch eine wertvolle Brosche - und Bricco gerät in Verdacht! Der Berg des weißen Goldes handelt von Freundschaft und Verlust, vom Leben in einer kleinen Gemeinschaft und vom Fremdsein -- und ein Krimi ist diese Geschichte außerdem. Ihren besonderen Reiz bezieht sie aber aus der Welt, in der sie spielt: eine Siedlung im heutigen Österreich vor zweieinhalbtausend Jahren. Diese lang vergangene Zeit wird immer lebendiger, je weiter die Geschichte fortschreitet. Am Ende hat man nicht nur eine spannende und anrührende Geschichte gelesen, sondern nebenbei auch eine Menge über das Leben der Menschen zu dieser Zeit erfahren. Wer dann noch mehr wissen will und sich außerdem fragt, woher man so viel über das Leben damals weiß: Das wird in einem sehr gut verständlichen Nachwort mit vielen Zeichnungen erklärt. --Gabi Neumayer0

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Personen: Beyerlein, Gabriele

Schlagwörter: Klasse-5 Kelten