Als der 1. Weltkrieg ausbricht, wird die 12-jährige Celandine ins Internat geschickt. Als "Halbdeutsche" wird sie von den Schülerinnen schikaniert und sie reißt aus. Zuflucht findet sie beim kleinen Volk, das sie vor Jahren zufällig entdeckt hat und das ihr anfangs eher feindlich gesinnt war. Ab 11. Im 2. Band der Trilogie über das Kleine Volk (BA 3/05) erfährt man die Geschichte der 12-jährigen Celandine, der Urgroßtante von Midge, die zur Zeit des 1. Weltkrieges gelebt hat. Durch Zufall lernt Celandine während eines Festes eine der 5 Sippschaften des kleinen Volkes kennen, die ihr anfangs ablehend begegnen. Celandine kann diese nicht vergessen, v.a. weil es ihr in ihrer Welt überhaupt nicht mehr gefällt. Es bricht der Krieg aus, sie wird ins Internat geschickt, wo sie von ihren Schulkameradinnen als "Halbdeutsche" nur schikaniert wird. Als ihr Bruder im Krieg fällt, reißt sie aus und sucht bei dem Elfenvolk Zuflucht. Dem Kleinen Volk droht ein schlimmer Bürgerkrieg, da der Stamm der Ickri mit ihrem kostbaren Prüfstein zurückgekehrt ist, um den Orbis, der von den anderen im Elfenwald gehütet wird, einzufordern. In diesem Band steht mehr Celandine's Schicksal, v.a. ihre Internatserfahrungen, im Vordergrund und nicht so sehr das Fantasy-Abenteuer des Kleinen Volkes. Fantasy-Anhänger werden hier nicht auf ihre Kosten kommen, aber als Anti-Kriegs-Erzählung und zur Fortsetztung der Trilogie empfohlen!
Personen: Augarde, Steve
J Auga
Augarde, Steve:
¬Der¬ Elfenwald (Bd. 2) : Trilogie. - Würzburg : Arena, 2006
ISBN 978-3-401-05828-3
Jugendbücher (ab 13 Jahre) - Buch