Warum eine gesunde Fehlerkultur in Unternehmen unerlässlich ist Von Kindesbeinen an lernen wir, dass Fehler mit unangenehmen Konsequenzen verbunden sind. Die negative Betrachtung setzt sich im Berufsleben fort, wo manche Fehler unserem Image Schaden zufügen und unser berufliches Weiterkommen behindern können. Die Konsequenz daraus ist nicht selten das Vertuschen, Leugnen oder Abstreiten statt einem konstruktiven Auseinandersetzen mit der Fehlerursache. Erst eine Neubewertung von Fehlern führt zu der Erkenntnis, dass Scheitern einen Neuanfang mit besseren Ergebnissen ermöglichen kann. Was nicht funktioniert, wird offensichtlich. Hinderliche Strukturen werden deutlich. Eigene Schwächen oder Schwächen des Teams sind nicht mehr zu übersehen. Tieferliegende Probleme treten zutage und verlangen eine Lösung. Ungenaue, unterschiedlich interpretierte Ziele, Weisungen oder Umsetzungsschritte werden modifiziert. Mit nützlichen Denkanstößen und hilfreichen Beispielen wendet sich Aus Fehlern wird man gut an Führungskräfte und Personalverantwortliche. Diese haben es in der Hand, eine konstruktive Fehlerkultur in ihrem Unternehmen vorzuleben und zu verwirklichen. Auch Mitarbeiter lernen einen entspannteren Umgang mit negativen Ergebnissen, denn: Aus Fehlern wird man gut.
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Weiterführende Informationen
Personen: Kratz, Hans-Jürgen
Kratz, Hans-Jürgen:
Aus Fehlern wird man gut : Warum Irren menschlich ist und was Führungskräfte daraus lernen können : Metropolitan, 2021
ISBN 9783961862115
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