Das revolutionäre Lernprogramm für einen besseren und humaneren Unterricht. "Bildungsnotstand", übermäßiger Leistungsdruck, versagen im "Pisa-Test" - die schlechten Nachrichten zum Zukunftsthema Bildung reißen nicht ab. Um Lösungen zu finden, müssten zunächst die richtigen Fragen gestellt werden: ist das Klassenzimmermodell (Frontalunterricht mit allen Schülern in einem Raum) im Internetzeitalter nicht überholt? Wie bringt man das Gelernte mit den Anforderungen der Berufswelt in Einklang? Und wie erfüllt man diese Notwendigkeiten, ohne dass Schule immer unmenschlicher wird? Salman Khan, US-Amerikaner mit Wurzeln in Bangladesh, gründete die Bildungsplattform "Khan Academy", mit zwei Millionen Schülern heute die meistgenutzte der Welt. Die Webseite arbeitet mit Lehrvideos und interaktiven Prüfungsfragen. Dadurch werden einige eklatante Nachteile der herkömmlichen Schule vermieden: Jeder kann in seinem eigenen Tempo lernen, so lange, bis er den Stoff restlos verstanden hat. "Beziehungsstress" zwischen Schülern und Lehrern entfällt, die Eigenverantwortung wird gestärkt, und die Kosten sinken. Salman Khans weit reichende Vision lautet: "Kostenlose, erstklassige Bildung für jedermann an jedem Ort der Welt." Sein leidenschaftlicher Appell trifft den Kern: "Es geht nicht nur um Prüfungsergebnisse. Es geht um das Leben der Menschen. Es geht um ausgeschöpfte oder verschwendete Potenziale, um gewährte oder versagte Würde."
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Weiterführende Informationen
Personen: Stefanidis, Joannis Khan, Salman
Khan, Salman:
Die Khan-Academy : die Revolution für die Schule von morgen : Riemann Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH, 2013. - 219 S.
ISBN 9783641098940
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